Projekte des St. Elisabeth Pflegezentrums

Wir sind aktiv und bringen stets neue Projekte rund um Pflege, Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Pflegekunden sowie Mitarbeitenden auf den Weg. Hierbei gibt es grundlegende Kriterien, die wir mit unserem Projekt erfüllen müssen, weil wir bei unseren Investitionen auf die Unterstützung von Spendern und Förderern angewiesen sind.

Aktuelle Projekte

Projekte im St. Elisabeth Pflegezentrum Senden

Unser Projekt 'St. Elisabeth rockt - Tanzcafé' verspricht eine lebendige und mitreißende Atmosphäre, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit schwungvoller Musik und Tanz zusammenbringt.

Die regelmäßigen Auftritte eines Musikers, der rockige Tanzlieder präsentiert, bieten nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag, sondern laden auch zum aktiven Mitmachen und Tanzen ein. Musik hat eine einzigartige Kraft, Emotionen zu wecken und die Stimmung zu heben. Besonders rockige Klänge bringen oft eine Energie und Begeisterung mit sich, die ansteckend ist.

Durch das 'St. Elisabeth rockt - Tanzcafé' schaffen wir nicht nur Momente des Vergnügens und der Unterhaltung, sondern auch Gelegenheiten für soziale Interaktion und Gemeinschaft.

Das Tanzen fördert körperliche Bewegung und Aktivität, was sich positiv auf das körperliche Wohlbefinden und die Lebensqualität auswirkt. Darüber hinaus bietet das Projekt eine Möglichkeit, Erinnerungen an vergangene Zeiten zu wecken und gemeinsame Freuden zu teilen.

Ihre Unterstützung dieses Projekts trägt dazu bei, Freude und Lebenslust in den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu bringen und eine Atmosphäre der Feierlichkeit und des gemeinsamen Erlebens zu schaffen.

Digitalisierung soll unserem Pflegeteam mehr und mehr den Alltag erleichtern, beispielsweise durch digitale Dokumentation, welche die Kommunikation erleichtert und Transparenz im Team gewährleistet.

Es gibt auch zahlreiche digitale Anwendungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige, wie Gedächtnistrainingsapplikationen, Übungsprogramme zur Sturzprävention, Therapieroboter und vieles mehr.

Für die letzte Lebensphase haben wir für unsere Bewohnenden ein besonderes Gesprächsangebot. (§132 g SGB V – Letzte Lebensphase) Dies beinhaltet die Versorgungsplanung am Lebensende, durch eine speziell dafür ausgebildete Mitarbeiterin von uns.

Die Gesprächszeit der Mitarbeiterin wird teilweise von den Krankenkassen erstattet, jedoch nicht das Einrichten bzw. die Ausstattung eines entsprechenden Arbeitsplatzes, der dafür notwendig ist, um diese sensiblen und nicht immer einfachen Gespräche zu führen, zu dokumentieren und zu bearbeiten. Bei den Gesprächen geht es natürlich unter anderem um Vollmachten, festgehaltene Entscheidungshilfen bei besonderen gesundheitlichen Gegebenheiten und Willensübermittlung.

Wir digitalisieren weiter, für bestmögliche Leistungen für unsere Pflegekunden und zur größtmöglichen Entlastung unserer Mitarbeiter.

Wir haben für unsere Pflegekunden schon ein Bildschirmlesegerät sowie diverse digitale, kleinere Sehhilfen beschafft, wie beispielsweise eine digitale Lupe.

Im Rahmen unseres Projekts "Gutes Sehen" sind nicht nur Sehtests vorgesehen. Es kommen qualitativ hochwertige Lesegeräte für einen maximalen Lesekomfort zum Einsatz. Mittels HD-Kameratechnologie wird eine exzellente flimmerfreie Text- und Bildwidergabe erzeugt.

Bezugnehmend auf dieses Projekt wurden darüber hinaus Kooperationen mit einem Augenarzt sowie einem Optiker geschlossen, wodurch diese jeweils 3 x im Jahr in die Einrichtung kommen, für die Augengesundheit unserer Bewohnenden.

Dieses Projekt ist sehr beliebt, weil es die Lebensqualität und Freude am Lesen sowie die Teilhabe am Tagesgeschehen erhält.

Das Caretable ist ein interaktives, großes, tischähnliches Tablet mit einer Fläche von ca. 1,5 qm.

Es verfügt über spezielle, für die Altenhilfe entwickelte Apps mit Spielen, Medien und Übungen. Damit ist körperliche und kognitive Aktivierung möglich. Es fördert die sozialen Kontakte und stimuliert die Sinne.

Das Gerät kann darüber hinaus für Videotelefonien genutzt werden.

Für eine gute Work-Life-Balance fördern wir unsere Mitarbeiter mit dem EGYM Wellpass-Angebot. Nicht jeder hat Spaß daran, in ein Fitnessstudio zu gehen und Gewichte zu heben. Deshalb haben wir uns für ein breites Sportangebot mit flexiblen Möglichkeiten entschieden.

Bei Wellpass gibt es eine Vielfalt an Sporteinrichtungen und Kursangeboten. So können die individuellen sportlichen Bedürfnisse aller unserer Mitarbeitenden abgedeckt werden, egal ob Fitness, Schwimmen, Yoga, Klettern, Bouldern und vieles mehr. Auch wenn einfach Massagen in Anspruch genommen werden wollen, gibt es hierfür Angebote.

Jede/-r entscheidet selbst, was das Richtige ist – Wellpass kann in allen teilnehmenden Studios in ganz Deutschland genutzt werden und darüber hinaus sind Online-Angebote verfügbar!

St. Elisabeth übernimmt den Großteil des Mitgliedbeitrags, so dass der Eigenanteil für unsere Mitarbeitenden für jeden erschwinglich ist. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar.

EGYM Wellpass wird als Mitarbeiter-Benefit angeboten, weil wir die Gesundheit und Fitness von uns allen fördern möchten.

Wir wollen unseren Bewohnenden einmal im Monat ein Klavierkonzert bieten, das von ausgebildeten Pianisten (unter anderem Ivana Sousek) durchgeführt wird.

Ein Klavierkonzert fördert therapeutisch das Erinnerungsvermögen der Pflegekunden. Die Geselligkeit, dient dabei dem Wohlbefinden und steigert die Lebensqualität. Bei solchn Musiknachmittagen wird des Weiteren die Kommunikation gefördert.

In Anbetracht der vielfältigen Vorteile, die Klavierkonzerte mit ausgebildeten Pianisten bieten, möchten wir ein Fundraising-Projekt starten, um regelmäßige Konzerte im St. Elisabeth Pflegezentrum in Senden zu ermöglichen.

Diese Konzerte sind nicht nur eine kulturelle Bereicherung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern haben auch eine therapeutische Wirkungen, indem sie Stress reduzieren, die Stimmung heben und kognitive Fähigkeiten stimulieren.

Klavierkonzerte bieten eine wunderbare Gelegenheit für soziale Interaktion und fördern das Gemeinschaftsgefühl. Darüber hinaus tragen sie dazu bei, musikalische Traditionen zu erhalten. Die Schönheit der Musik, durch ausgebildete Pianisten, bringt nicht nur Lebensfreude und Inspiration in den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner, sie schafft auch Verbindung durch gemeinsame Erinnerungen.

Durch Unterstützung dieses Projekts können wir eine dauerhafte Quelle des Glücks und der Bereicherung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner schaffen.

Uns, als Einrichtung, ist eine ganzheitliche Versorgung unserer Pflegekunden nicht nur wichtig. Es ist uns auch ein Bedürfnis, wie es fest in unserem Leitbild verankert ist.

Zu einer ganzheitlichen Versorgung gehört nicht nur die Pflege innerhalb der Einrichtung!

Was passiert, wenn die zu Pflegenden durch ein Leiden in einem Krankenhaus behandelt werden müssen? Oftmals empfinden Betroffene solche Situationen als beängstigend, verunsichernd und nicht selten entsteht ein Gefühl der Einsamkeit im Krankenhaus.

Wir wollen unseren Pflegekunden den persönlichen Kontakt weiter aufrechterhalten. Sie sollen sich keinesfalls alleine fühlen. Wir wollen, dass sich unsere Pflegekunden sicher sein können, dass wir für sie da sind, auch wenn sie sich außerhalb unserer Einrichtung befinden.

Deshalb haben wir ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung darum gebeten, Besuche bei den Betroffenen im jeweiligen Krankenhaus zu übernehmen. Dies hält den Kontakt zu unseren Pflegekunden aufrecht, so dass sie sich möglichst sicher fühlen und das gewohnte Umfeld noch spüren. Zugleich ist dies eine wertschätzende Geste, welche die Pflegekunden auf ihrem Genesungsweg begleiten soll.

So geht also, ab dem 3. Tag des Krankenhausaufenthaltes eines Pflegekunden eine Mitteilung an eine Kollegin des ehrenamtlichen Teams raus, die sich daraufhin, mit einer Genesungskarte bepackt, auf den Weg macht, um den Pflegekunden in der Klinik zu besuchen.

In der ersten Projektphase wollen wir die „Besuche mit Herz“ ausschließlich für Pflegekunden im Pflegeheim anbieten.

In zweiter Instanz, ist jedoch der Ausbau der „Besuche mit Herz“ für die Sendener Tagespflegegäste sowie Sozialstation-Pflegekunden geplant, von denen wir wissen, dass sie keine bzw. weit entfernte Verwandte haben.

Moderner und ansprechende Wohnbereiche sind entscheidend für das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner im St. Elisabeth Pflegezentrum in Senden.

Durch die Investition in neue Stühle, Tische und Sessel können wir nicht nur den Komfort und die Funktionalität der Aufenthaltsräume verbessern, sondern auch eine einladende und ansprechende Umgebung schaffen, die das Gefühl von Zuhause vermittelt.

Ein schönes Inventar trägt dazu bei, eine positive Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Bewohnerinnen und Bewohner gerne aufhalten. Ein ansprechendes Ambiente fördert das Wohlgefühl, lädt ein zu sozialen Interaktionen und steigert somit auch die Lebensfreude.

Darüber hinaus können ergonomisch gestaltete Möbel dazu beitragen, den physischen Komfort zu verbessern.

Alles in allem sorgt ein schönes Ambiente für mehr Zufriedenheit und Lebensqualität für Bewohnende und Mitarbeitende.

Ichó-Ball in der sozialen Betreuung und Aktivierung

Was ist das denn? Ichó kommt aus dem Griechischen und bedeutet Echo.

Der Ichó Ball gibt seinem Benutzer, wie das Wort schon sagt, eine Reaktion auf seine Aktion. Ob der Ball bewegt, geschüttelt, gestreichelt, geworfen, gedrückt oder gefangen wird, er erkennt, was man mit ihm macht. Er kommuniziert mit seinen Benutzern. Als Feedback gibt er farbenfrohes Leuchten, Klänge und Musik, Hörspiele oder Vibrationen von sich.

Dabei wird die Kommunikation unserer Pflegekundinnen und -kunden angeregt. Es motiviert, zu weiteren Aktionen, wenn ein Feedback kommt. Es gibt vielseitige Übungen zur Mobilisation, zum Entspannen sowie als Gedächtnistraining. Ob unsere Bewohnende ihre Lieblingsmusik hören, Tierstimmen erraten oder Bewegungsübungen damit machen. In jedem Fall haben Sie Freude daran.

Für wen eignet sich Ichó?

Grundsätzlich ist der Ball für Jung und Alt eine moderne Therapieunterstützung. Er dient zur Förderung kognitiver, wie auch motorischer Fähigkeiten. Daher ein ideales Tool zur Aktivierung in der Altenpflege sowie für demenzkranke Menschen. Der Therapieball kann individuell an die Bedürfnisse seine Nutzer angepasst werden, so dass ein größtmöglicher Nutzen gewährleistet ist.

Bei Demenzkranken dient der Ichó-Ball zu einem leichteren Zugang. Er sorgt für Aufmerksamkeit, weckt Emotionen und reagiert entsprechend auf die Aktionen. Er fördert die kognitive Leistung der Demenzkranken und regt die Feinmotorik auf spielerische Weise an.

Präventionsprogramm "Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen"

Wir wollen unseren Pflegekundinnen und -kunden durch Erhalt des guten Sehens die weitere Teilhabe am Leben ermöglichen und haben das Präventionsprogramm "Gutes Sehen" bei uns aufgenommen. Krankenkassen fördern die, vom Blindeninstitut Würzburg angebotene Präventionsmaßnahme. Die Schulung / Beratung unserer Mitarbeiter war sehr detailliert, von der Dokumentation, über Praxisinformationen im Umgang mit Sehveränderungen im Alter, bis hin zu spannenden Selbsterfahrungen, beispielsweise, wie ein Mensch mit Grauem Star sieht. Wertvolle Tipps für die soziale Betreuung von sehbeeinträchtigten Seniorinnen und Senioren rundeten die Schulung ab.

Warum ist gutes Sehen so wichtig?

  • Sehen fördert die Mobilität und verringert die Sturzgefahr
  • Sehen ermöglicht mehr Teilhabe am Leben (z. B. gemeinsamen Aktivitäten, Fernsehen, Lesen von Briefen, Büchern oder Zeitung)
  • Sehen fördert die Selbstständigkeit im Alltag (z. B. bei der Orientierung)
  • Sehen stärkt die kognitiven Ressourcen und die psychische Gesundheit
  • Gutes Sehen wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit und Lebensfreude aus


Die Verschlechterung des Sehvermögens erfolgt meist schleichend. Es bleibt lange unbemerkt und wird unterschätzt oder verdrängt. Ein Sehverlust ist eine Belastung für betroffene Menschen. So liest jemand plötzlich nicht mehr gerne, obwohl das eine große Leidenschaft war. Dieser Art von Rückzug an der Teilhabe am Leben kann entgegengewirkt werden.

Wir stärken unsere Pflegekunden darin, ihre Selbständigkeit, soziale Kontakte und ihre Lebensfreude aufrecht zu erhalten, indem wir ihr Sehvermögen auf den Prüfstand stellen.

Durch die Beratung sowie Schulungen des Blindeninstituts sind unsere Mitarbeiter in der Lage, Sehtests durchzuführen, um die Sehkraft einschätzen zu können. Sie beraten unsere Pflegekunden und finden heraus, wo das Problem liegt. Möglicherweise liest jemand nicht mehr gerne, weil die Buchstaben verschwimmen, was wohlmöglich nur an der verschmutzten Brille liegt - um nur ein Beispiel zu nennen.

Durch unsere interne Sehbeauftragte, Frau Marina Richardon, werden nach und nach weitere Mitarbeiter geschult und weitergebildet.

Mittlerweile gibt es Kooperationen mit einem Augenarzt und Optiker, die regelmäßig ins Haus kommen, um Checkups und Brillenservice durchzuführen. Unsere Betreuungskräfte bieten regelmäßig einen Brillenputzservice an, für den ein spezielles Gerät angeschafft wurde. Unsere Bewohnende freuen sich sehr darüber, wenn die "Brillenputzfee" durchs Haus wandelt.

Das Programm "Gutes Sehen im Alter" wird mit Begeisterung angenommen und die Checkups und Services werden reichlich besucht. Alle haben nicht nur ihre Freude daran, sondern auch einen klaren Durchblick.

Clown-Programm zur Bewohneraktivierung

In Pflegezentrum haben wir ein ganz besonderes Projekt eingeführt, das unseren Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubert und sie an ihre Kindheit erinnert. Ein fröhlicher Clown besucht regelmäßig unsere Einrichtung, um die Stimmung aufzuhellen und Spaß zu verbreiten.

Der Clown, mit seinem bunten Kostüm und der roten Nase, bringt eine ganz besondere Energie mit sich. Sobald er den Raum betritt, verwandelt sich die Atmosphäre sofort. Die Bewohner fangen an zu lachen, als ob sie die Sorgen des Alltags für einen Moment vergessen könnten.

Mit seinen zauberhaften Tricks, Jonglierkünsten und lustigen Geschichten schafft der Clown eine Verbindung zu den Bewohnern. Er erinnert sie an vergangene Zeiten, als sie selbst noch Kinder waren und in einem unbeschwerten Zustand lebten. Die Bewohner erzählen von den Zirkusbesuchen ihrer Jugend oder den Zeiten, in denen sie selbst kleine Clowns waren. Das Clownprojekt weckt nicht nur Freude, sondern auch wertvolle Erinnerungen, die oft in den Tiefen des Gedächtnisses verborgen liegen.

Unsere Clowns gehen auf unsere Bewohner ein und versuchen, ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu erkennen. Einige mögen es, wenn der Clown lustige Witze erzählt, während andere sich über seine lustigen Pantomimen amüsieren. Manchmal werden unsere Bewohner auch eingeladen, bei den Darbietungen mitzumachen, was zu noch mehr Gelächter und Interaktion führt.

Das Clown-Projekt in unserem Pflegezentrum ist ein voller Erfolg. Es verbessert die Stimmung unserer Pflegekunden und trägt insgesamt zu einer positiven Atmosphäre bei. Unsere Bewohner sind dankbar für diese besondere Aufheiterung, die ihnen den Alltag erhellt und ihnen das Gefühl gibt, dass sie immer noch einen Teil ihrer kindlichen Freude bewahren können.

Nicht nur die Bewohner profitieren von diesem Projekt, sondern auch unser Pflegepersonal.

Statt in der Freizeit, kann VR auch in der Pflege eingesetzt werden. Beispielsweise können wir Pflegebedürftigen mit eingeschränkter Mobilität mit der VR-Brille einen virtuellen Ausflug ermöglichen. Sie können damit vertraute Orte besuchen, Erinnerungen wecken oder die VR-Brille dient einfach nur zur Entspannung der Bewohnenden.

Eine VR-Brille kann auch in der Pflegeausbildung eingesetzt werden. Damit können realistische Situationen geübt werden, wie zum Beispiel Waschen, Umlagern oder Aufrichten eines Pflegebedürftigen,

Insgesamt eröffnet Virtual Reality neue Möglichkeiten, die Pflege zu verbessern und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu erhöhen.

Es ist spannend zu sehen, wie diese Technologie in der Pflegebranche weiterentwickelt wird. Wir bleiben dran.

Jung und Alt gemeinsam aktiv

Im März 2023 starteten wir das generationenübergreifende Projekt zwischen dem St. Elisabeth Pflegezentrum und dem Kinderzentrum St. Lucia in Senden. Unsere Idee stieß auf Begeisterung bei allen Teilnehmenden. Durch regelmäßige Treffen schaffen wir zwischen Jung und Alt eine Begegnung ohne Berührungsängste.

Die Kinder, vom St. Lucia Kinderzentrum Senden, besuchen unsere Pflegekunden und lernen einen guten Umgang mit dem Alter. Dies ist ein wichtiger Schritt zu einer sozialen und inklusiven Gesellschaft.

Die Begegnungen zwischen den Generationen sind sowohl für die alten Menschen als auch für die Kinder von großer Bedeutung. Mit diesem integrativen Pädagogikprojekt möchten wir, gemeinsam mit dem Kindergarten, die beiden Altersrandgruppen unserer Gesellschaft, durch spannende gemeinsame Aktivitäten zusammenbringen und den Alltag für alle bereichern.

Beim ersten gemeinsamen Nachmittag trafen 14 Kinder und 18 Senioren zusammen. Es stand das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. Dann standen Tänze/Sitztänze auf dem Programm. Diverse Quiz-Spiele, bei denen die Kinder mit ihren neuen Seniorenfreunden gemeinsam nach den richtigen Lösungen suchten. Es wurde viel gelacht und bei einigen älteren Teilnehmern wurden Erinnerungen an die eigene Kindheit wach. Die kindliche Unbeschwertheit von damals spiegelte sich in ihren Gesichtern wider.

Später wurde ein Ständchen für das anwesende Geburtstagskind - 83 Jahre - gesungen. Ein kleines Mädchen bemerkte: "Du bist doch kein Kind mehr, du bist ein Geburtstagsmensch". Diese ersten zaghaften Beziehungsansätze setzen Impulse, bringen den einen oder anderen zum Schmunzeln, regen die Phantasie an und ermöglichen Erfahrungsprozesse.

Wir sind überzeugt davon, dass unser Projekt "Alt und Jung" nicht nur den direkten Teilnehmern zugutekommt, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes. Denn gerade die schwächeren Glieder unserer Gesellschaft benötigen Loyalität, Unterstützung und Wertschätzung. Durch gegenseitige Unterstützung und füreinander da sein übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung und tragen zu einem solidarischen Miteinander bei.

Gemeinsam die Versorgung bei Demenz verbessern

Das Forschungsprojekt "Digitales Demenzregister Bayern" (DigiDEM) zielt darauf ab, Informationen über Demenzerkrankungen in Bayern zu sammeln und zu analysieren. Das Register nutzt digitale Technologien, um Daten von Personen mit Demenz zu erfassen und zu verwalten.

DigiDEM wurde ins Leben gerufen, um eine bessere Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz zu ermöglichen. Durch die Erfassung von Informationen wie Diagnose, Symptomenverlauf, medizinischen Behandlungen und sozialen Aspekten der Erkrankung soll das Register dazu beitragen, ein umfassendes Bild der Demenzlandschaft in Bayern zu erhalten.

Das Projekt basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern, darunter Forschungsinstitute, medizinische Einrichtungen und Pflegeorganisationen. Gemeinsam entwickeln sie die technologischen Lösungen, um Daten sicher zu erfassen, zu speichern und zu analysieren.

Das Digitale Demenzregister Bayern bietet viele Vorteile. Zum einen können die Daten dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu verbessern, indem sie Erkenntnisse über Behandlungsmethoden und Therapieerfolge liefern. Zum anderen ermöglicht das Register eine bessere Planung und Organisation von Pflegeleistungen, da es Einblicke in den Bedarf an Unterstützung und Betreuung gibt.

Ein weiteres Ziel von DigiDEM ist es, die Forschung im Bereich Demenz voranzutreiben. Durch die Analyse der gesammelten Daten können neue Erkenntnisse über die Ursachen, den Verlauf und die Behandlung der Erkrankung gewonnen werden. Dies kann dazu beitragen, präventive Maßnahmen zu entwickeln und die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern.

Der Schutz der Privatsphäre und der Datenschutz sind zentrale Anliegen von DigiDEM. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt, um die Privatsphäre der Teilnehmenden zu gewährleisten.

Insgesamt verspricht das Forschungsprojekt Digitales Demenzregister Bayern (DigiDEM) eine innovative und vielversprechende Herangehensweise an die Erforschung und Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz. Deshalb beteiligen wir uns direkt an diesem Projekt, weil es uns am Herzen liegt, dass Demenzkranke die bestmögliche Versorgung und Therapie erhalten, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Care Regio Sturzprävention für mehr Sicherheit im Alter

Die Sturzprävention soll zunächst, die Sturzgefahr älterer Menschen minimieren. Stürze stellen ein häufiges und ernstes Gesundheitsrisiko für ältere Menschen dar. Sie können zu schwerwiegenden Verletzungen und Komplikationen führen. Die Sturzprävention konzentriert sich darauf, Risikofaktoren zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um das Sturzrisiko zu reduzieren.

Das Programm Care Regio Sturzprävention basiert auf einer multidisziplinären Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen im Gesundheitswesen sowie Ärzten, Pflegefachkräften, Physiotherapeuten und anderen Fachleuten.

Die Sturzprävention umfasst verschiedene Aspekte:

  1. Risikobewertung: Diese basiert auf individuellen Risikofaktoren für Stürze. Dazu gehören beispielsweise Gleichgewichtsprobleme, Muskelkraft, Seh- und Hörbeeinträchtigungen sowie bestimmte Medikamente.
  2. Stärkung von Muskelkraft und Gleichgewicht: Durch gezielte Übungen und physiotherapeutische Maßnahmen werden die Muskeln gestärkt und das Gleichgewicht verbessert, um die Sturzgefahr zu reduzieren.
  3. Wohnraumanpassung: Durch die Überprüfung der Wohnsituation und gegebenenfalls notwendige Anpassungen können potenzielle Stolperfallen beseitigt werden.
  4. Medikamentenmanagement: Eine Überprüfung der eingenommenen Medikamente kann dazu beitragen, Nebenwirkungen zu minimieren und das Sturzrisiko zu verringern.
  5. Schulung und Aufklärung: Teilnehmende erhalten Schulungen und Informationen zu Sturzprävention, Sicherheitsmaßnahmen und Notfallmaßnahmen, um das Bewusstsein für mögliche Risiken zu schärfen.

Durch die Implementierung von Care Regio Sturzprävention können ältere Menschen dabei unterstützt werden, ihre Mobilität und Lebensqualität zu erhalten. Unsere Pflegefachkräfte unterstützen unsere Pflegekunden bestmöglich, um Stürze zu verhindern. Das stärkt das Selbstvertrauen und damit wird das Risiko von Verletzungen zu reduziert. Das gibt uns allen ein besseres Gefühl.

Im St. Elisabeth kommt wöchentlich der Akkordeonmusiker ins Haus. Wenn die Klänge des Instruments erklingen wird aktiv mitgesungen und geschunkelt.

Therapeutisch wirkt sich Musik und das gemeinsame Singen sehr positiv auf die Bewohnenden aus. Es werden Erinnerungen an vergangene Zeiten geweckt und ausgetauscht.

Die regelmäßigen Treffen dienen zudem einer strukturierten Planung mit Geselligkeit, was sich wiederum positiv auf die Kommunikation und Interaktion der Bewohnenden auswirkt und die Lebensqualität steigert.

Wenn Sie dieses Projekt unterstützen, schenken sie unseren pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ein kleines Stück Glückseligkeit.

Ihre Spende ist willkommen

Egal, für welche Organisation oder für welches Projekt Sie sich entscheiden. Wichtig ist, zu helfen! Wenn Sie unser Pflegezentrum unterstützen möchten, freuen wir uns natürlich sehr, weil wir jährlich viel für unsere Mitarbeiter und Pflegekunden tun wollen. Sehen Sie sich gerne dazu auf unserer Website um.